Aktuelles2019-01-18T08:24:13+01:00

Aktuelles & Termine

Eichenprozessionsspinner

Derzeit treiben sie wieder ihr Unwesen: die Raupen des Eichenprozessionsspinners. Ihre feinen Brennhaare können bei Menschen und Tieren heftige Reaktionen der Haut, Schleimhaut und Atemwege auslösen. In der traditionell-chinesischen Medizin bezeichnen wir ein solches Krankheitsbild als toxische Hitze, die durch einen schädigenden äußeren Einfluß hervorgerufen wird und sich in hochgradiger Rötung und Schwellung der Haut und Schleimhäute sowie Juckreiz äußert.

Bitte halten Sie sich und Ihre Tiere unbedingt von den Gespinsten an den (Eichen-)Bäumen und am Boden fern und versuchen Sie nicht, die Gebilde selbst zu entfernen. Informieren Sie Ihre Gemeinde-/Stadtverwaltung. Sollten Sie oder Ihr Tier nach Kontakt Symptome wie Juck- oder Hustenreiz, Atembeschwerden oder geschwollene Augen haben, suchen Sie bitte einen (Tier-)Arzt auf!

Alle Bilder dieses Beitrages stammen von der Tierarztpraxis für Pferde Dr. Mengeler. Vielen Dank!

Weiterbildung Myofaszialer Release

Vom 16. bis 20. Mai habe ich mich in einem Kurs zum Thema Myofaszialer Release weitergebildet. Der myofasziale Release ist eine sehr sanfte manuelle Technik, mit der unter anderem Faszien, Gelenkkapseln oder auch das Zwerchfell behandelt werden können.

Wir machen Urlaub!

Vom 15. bis 24. März 2019 bleibt die Praxis wegen Urlaubs geschlossen. Ab dem 25.03.2019 bin ich gerne wieder für Sie da.

Narkolepsie – oder doch nicht?

Oft werde ich angerufen, weil Pferdebesitzer glauben, ihr Pferd litte an sogenannter “Narkolepsie”, einer zentralnervös bedingten Schlafstörung, weil es plötzlich im Stehen einschläft und dabei zusammenbricht. In den allermeisten Fällen leiden diese Pferde aber einfach “nur” an einem sehr ausgeprägten Schlafmangel, oft weil sie in Haltungsformen leben, die ihnen nicht erlauben, sich sicher hinzulegen und ausreichend zu schlafen. Welche Folgen es haben kann, wenn Pferde keinen erholsamen Schlaf finden, zeigt eindrucksvoll eine neue Studie und Videos, die Forscher der Ludwig-Maximillian-Universität München kürzlich präsentierten.

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